Hilfe bei Angst

- Wo gibt es Hilfe bei Angst?
- Will uns Gott aus der Angst helfen?
- Ist die Angst begründet und wir kann sie überwunden werden?
- Warum gibt es so viel Schlimmes und Angst- Auslösendes auf der Erde?

Immer mehr Menschen leiden unter Angst und Angstzuständen. Spürst auch Du manchmal Angst in dir aufkommen? Die Katastrophen nehmen immer zu, so auch z.B. der schreckliche Tsunami in Japan (2011). Die Bedrohung durch Kriege, Krankheiten und finanziellen Kollaps scheint immer näher heran zu kommen. Manches, was uns Angst machen kann ist noch ferne aber es kann auch uns treffen. Letztendlich ist nichts sicher auf der Erde. Man könnte verzweifeln daran. Wir Menschen brauchen daher unbedingt Hilfe! Wo gibt es Hilfe bei Angst?

Wir wollen alle ohne Angst leben und unversehrt bleiben. Wir wollen alle in Frieden leben miteinander und wir wollen, dass die Erde unversehrt bleibt. Wir wollen nicht verstrahlt und verseucht sein, in Kriege und Nöte verwickelt, sondern gesund. Das ist ganz natürlich! Wenn wir diese Welt betrachten können wir leicht in Angst und Verzweiflung sinken, in der Welt gibt es scheinbar nirgends Hilfe bei Angst, gibt es sie bei Gott?

Katastrophen auf der Erde werden immer schlimmer, muss das sein?

Jesus sagte: Dies habe ich zu euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Bedrängnis; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden! Johannes 16,33 Dies sagte er zu seinen Nachfolgern. Es gibt also offenbar eine gesegnete Gruppe von Menschen, die Hilfe bei Angst gefunden haben. Die Bibel, Gottes Wort erklärt uns, dass die Katastrophen auf der Erde bis zum Ende hin, wenn Jesus selbst eingreifen wird immer mehr zunehmen. Gott hat allen, die zu ihm durch Glauben an Jesus Christus umkehren verheißen, dass er sie in das Reich Gottes holen wird. Viele Gotteskinder erwarten, dass die Entrückung der Gläubigen in den Himmel noch vor den schweren Zorngerichten Gottes (wegen der Gottlosigkeit der Menschen) erfolgt, denn dafür gibt es einige gute biblische Argumente.

Eine Selbsterlösung, ohne Gottes Hilfe ist wirklich ausgeschlossen.

Wir können uns auf der Erde nirgends selbst retten und die Angst überwinden ohne Gottes Hilfe, sondern wir sind voll abhängig von ihm und seiner Gnade. Wir können uns in keinem Fall auf der Erde selbst so weiterhelfen, dass wir dauerhaft unversehrt bleiben. Dass wir das erkennen wünscht sich Gott. Er will, dass jeder zu ihm umkehrt und gerettet wird. Wir können als Gläubige auch beten, für alles Mögliche auch für Japan. Gott hört alle Gebete. Er erfüllt sie jedoch nur dann, wenn sie in seinen Plan und Willen passen. Er ist unser allmächtiger Schöpfer, wir Menschen haben uns von ihm abgewand und uns dadurch in diese hoffnungslose Verlorenheit gebracht.

Echte Hilfe bei Angst: Rettung, die uns von Angst befreit

Aus Gottes Gnade gibt es für uns den Ausweg über den Glauben an Jesus Christus wieder zurück zu Gott zu kommen. Jesu Opfertod befreit all jene Menschen von aller Schuld vor Gott, die von Herzen an Jesus glauben und ihm nachfolgen.

Viele Menschen sind besorgt wegen der Japan Katastrophe und vieler potenzieller weiterer Gefahren. Wer zum Glauben gefunden hat, ist von all den irdischen Bedrohungen nicht entbunden. Aber der Gläubige ist heilsgewiss, er weiß, dass er die Ewigkeit geborgen in Gottes Reich verbringen darf. Selbst wenn alles hier über uns uns zusammenbricht, so vertraut der Gläubige auf Gott und weiß, dass er in Ewigkeit sicher und gerettet ist. Gott meint es gut mit uns, er liebt uns und wenn wir das von Herzen erkennen und Jesus als unseren Herrn anerkennen, so sind wir sicher. Diese unvergängliche Sicherheit beruhigt mehr als alles andere. Daher werbe ich so gerne für die frohe Botschaft des Evangeliums!

Wie gehts nun weiter, wie können wir zu dem rettenen Paradies gelangen?

Es bedarf laut Gottes Wort des Glaubens, dass Gott uns zu sich holt. D.h. wenn wir das Evangelium hören, es wahrnehmen, es überprüfen, Zusammenhänge verstehen, dann ist das Gottes Rufen zu uns. Damit versucht er zu erreichen, dass wir sein Anliegen, seinen Plan verstehen. Und wenn wir dabei zum Glauben finden (Gott will das, er hilft uns dabei) und Jesus nachfolgen, so sind wir gerettet und brauchen uns keine Sorgen mehr um die Ewigkeit zu machen. Ich suche dir mal ein paar Bibelstellen heraus, um das zu belegen:

Hier zeigt Jesus, dass er all jenen, die an ihn glauben im Reich Gottes eine Stätte vorbereitet:

1 Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich! 2 Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen; wenn nicht, so hätte ich es euch gesagt. Ich gehe hin, um euch eine Stätte zu bereiten. 3 Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin. 4 Wohin ich aber gehe, wißt ihr, und ihr kennt den Weg.
Joh 14,1

Die Bibel erklärt an vielen Stellen, dass wir in keinem Fall durch unser Tun, durch unsere Werke, sondern allein durch unseren Glauben an Jesus Christus ins Himmelreich gerettet werden:

15 Wir sind [zwar] von Natur Juden und nicht Sünder aus den Heiden; 16 [doch] weil wir erkannt haben, daß der Mensch nicht aus Werken des Gesetzes gerechtfertigt wird, sondern durch den Glauben an Jesus Christus, so sind auch wir an Christus Jesus gläubig geworden, damit wir aus dem Glauben an Christus gerechtfertigt würden und nicht aus Werken des Gesetzes, weil aus Werken des Gesetzes kein Fleisch gerechtfertigt wird.
Galater 2,16

Um Hilfe bei Angst zu finden und gerettet zu werden, müssen wir erkennen, dass wir alle Sünder sind!

Wenn wir erkennen, dass wir vor Gott nicht gerecht sind, also dass wir Lügner sind, Schummler, Lüsterne, Unreine etc.. und das sind wir alle, wie ausgeprägt spielt keine Rolle und das vor Gott bekennen und ihn um Vergebung bitten, so können wir zur Wiedergeburt gelangen. Gott gibt uns dann den heiligen Geist und ein neues Leben, frei von Angst vor der Verlorenheit beginnt.

Das wird in der Bibel Bekehrung genannt und dazu sind wir alle aufgerufen:

19 So tut nun Buße und bekehrt euch, daß eure Sünden ausgetilgt werden, damit Zeiten der Erquickung vom Angesicht des Herrn kommen.
Apg. 3,19

Warum müssen wir heute für etwas büßen und vor Katastrophen Angst haben, wofür wir gar nicht direkt etwas getan haben?

Die Bibel zeigt uns, dass das Desaster, das wir hier auf der Erde erleben mit dem Sündenfall der Menschen begann. Dieser trug sich gleich am Anfang der Schöpfung im Paradiesgarten zu. Gott hatte die Erde perfekt geschaffen. Er hatte, weil Liebe nur ohne Zwang Liebe ist den Menschen den Freiraum gegeben, entweder treu gemäß seinem Willen zu leben oder auch zu sündigen. Schon die ersten Menschen haben sich dann für die Sünde entschieden und sich dabei vom Satan verführen lassen. Voller Angst vor Gott versuchten sie sich darauf hin vor ihm zu verstecken. Wer Satan ist und wie er auf die Menschen einwirkt, sofern Gott ihn lässt, erklärt die Bibel ziemlich genau. Satan ist der Lügner und Verführer, der hinter allem hier in dieser Welt steht, was gegen Gott gerichtet ist, so auch die Weltfinanzmächte und die Mediendiktatur etc... So ist das bis heute mit den Sünden immer weiter gegangen. Uns so bleiben wir ohne Gottes Gnade die wir erfahren können, wenn wir ihn suchen in unserer Angst gefangen.

Immer wenn sich die Menschen in der Erdgeschichte von Gott abwandten bzw. ihn nicht suchten, musste Gott sie züchtigen. So wie ein Vater seine Kinder bändigen muss, um sie vor großem Übel und der Angst davor zu bewahren. Lebten sie gehorsam im Einklang mit seinem Willen, brauchten sie sich nicht sorgen und musste keine Angst haben. Jedoch wollen die meisten Menschen nichts von Gott nicht hören. Erst wenn sie in großer Not und oft nicht mal dann flehen sie Gott um Hilfe an.

Auf den Sündenfall folgte ein Leben in Angst

Nach der Trennung von Gott kam der Unfriede, die Angst, der langsame in Seniorenalter und Pflegebedürftigkeit und Sterben zu den Menschen. Jedes Problem was wir Menschen auf der Erde kennen lässt sich am treffendsten mit dem Sündenfall erklären. Vor dem Sündenfall gab es kein Älterwerden, keine Feindschaft, keinen Stress und auch die Angst vor dem Tod gab es nicht.

Heute sind wir daher in diesem gefallenen Zustand, fern von Gott. Durch die Gnade Gottes ist uns noch dieses Sehnen nach der Vollkommenheit in unserem Herzen belassen. Leider geben sich die meisten Menschen auf der Suche nach der Vollkommenheit des verlorenen Paradieses mit falschen, verführerischen Antworten zu frieden oder sie stellen ihre Suche nach Gott ganz ein. Gehören Sie zu jenen, die wirklich nach der Wahrheit und nach der Vollkommenheit suchen und bereit sind, sie zu finden?

Wie ist Gott den Menschen näher gekommen, damit sie zu ihm zurückfinden können?

Zunächst nahm Gott nur mit dem Volk Israel Kontakt auf, um es zur Umkehr zu bewegen. Das war Teil eines größeren Planes. Heute sind wir alle von Gott berufen, das Evangelium zu hören, Buße zu tun und Jesus nachzufolgen. Diese Berufung gilt noch solange, wie die nach wie vor andauernde Gnadenzeit wirksam ist. Das Ende der Gnadenzeit (auch das Zeitalter der Nationen genannt) kann laut Bibel jederzeit plötzlich und ohne weitere Vorankündigung eintreten. Das Ende der jetztigen biblischen Zeitepoche wird voraussichtlich durch die plötzliche Entrückung der Gläubigen in den Himmel eingeleitet. Darauf wird die Periode des "Tages des Herrn" folgen, eine Zeit geprägt von einer antichristlichen, diktatorischen Herrschaft auf der Erde gefolgt von Zorngerichten Gottes über die Gottlosen:

Dieses eine aber sollt ihr nicht übersehen, Geliebte, daß ein Tag bei dem Herrn ist wie tausend Jahre, und tausend Jahre wie ein Tag! Der Herr zögert nicht die Verheißung hinaus, wie etliche es für ein Hinauszögern halten, sondern er ist langmütig gegen uns, weil er nicht will, daß jemand verlorengehe, sondern daß jedermann Raum zur Buße habe. Es wird aber der Tag des Herrn kommen wie ein Dieb in der Nacht; dann werden die Himmel mit Krachen vergehen, die Elemente aber vor Hitze sich auflösen und die Erde und die Werke darauf verbrennen. 2. Petr. 3,8-10

Es ist immer schlimmer geworden mit den Sünden der Menschen und jeweils nur ein kleiner Teil der Menschheit war bereit, umzukehren und Gottes Wille zu folgen. Daher musste Gott die Menschen immer mehr züchtigen. Er gab uns die Bibel, um all diese Zusammenhänge nachzulesen und zu verstehen.

Da Gott heilig ist, absolut heilig, können wir uns nicht aus unserer Schuld vor ihm befreien. Weil Gott vollkommen heilig und ohne Sünde ist, können wir nur gerettet werden, wenn ein makelloses Blutopfer uns von der Strafe, die auf die Sünde folgt befreit. Daher ist Jesus, Gottes Sohn als sterblicher Mensch mit der Vollmacht Gottes auf die Erde gekommen. Er hat sich für uns wie ein Opferlamm hingegeben und damit unsere ganze Schuldenlast freiwillig auf sich genommen. Indem wir glauben und bekennen, dass Jesus Gottes Sohn ist, für uns gestorben ist und ihm alle unsere Schuld vor Gott bekennen, werden wir komplett und ein für alle Mal frei von unserer Schuldenlast.

Unsere Sünden werden, wie es uns die Bibel erklärt, durch Jesu Blut weggelöscht. Damit wird der Weg frei in Gottes Reich das allen, die sich für den persönlichen Bund mit Jesus entschieden haben bereitet ist.

Können wir uns Gottes Gnade durch gute Werke erarbeiten?

Folgender Film veranschaulicht in den wesentlichen Aspekten biblisch korrekt, warum unsere Rettung ins Paradies keinesfalls über unsere Taten, sondern allein durch den Glauben an Jesus Christus erfolgt:
6000 Punkte für den Himmel

Sieh ihn Dir in aller Ruhe an. Es ist kein Traum und habe keine Bange! Wir alle können ins Paradies kommen, wenn wir rechtzeitig den Herrn Jesus erkennen und was er für uns getan hat. Echte Hilfe bei Angst finden wir nur allein in Jesus Christus. Alle andere Hilfe wird nur scheinbar und vorübergehend sein, denn ohne Gottes Gnade sind wir verloren. Wenn wir zum Glauben an den Herrn Jesus gefunden haben und in Christus geborgen sind, so gibt es keinen Grund mehr für Angst, selbst dann, wenn wir in Todesgefahr wären. Denn das Leben in Christus führt uns in eine Gewissheit, die über den Tod und in alle Ewigkeit hineinreicht. Wer Gott sucht, wird ihn finden. Wer ihn nicht sucht hat allen Grund Angst zu haben, denn er lebt dem Verderben entgegen. Gott will uns dabei helfen, dass wir den Weg in seine rettenden Arme finden. Wir Gläubige, bereits Gerettete helfen auch gerne dabei!

Redaktion Lernen Fühlen Verstehen


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