Gefühle ändern / Gefühle beeinflussen

gefühle ändern beeinflussen Ein Erfahrungsbericht über die Jagdt nach guten Gefühlen
gefühle ändern Gefühle ändern, wie und mit welcher Perspektive?

Gefühle ändern, Glücksgefühle erleben

Wie ich wahre, nicht endende Zufriedenheit und Herzensfreude erlangte.

Magst du auch gerne viele schöne Glücksgefühle erleben? Falls, ja, dann ist es bei dir wie bei mir und den meisten Menschen.

Seit meiner Jugendzeit beschäftigte ich mich mit der Erforschung von Ursache und Wirkung der Gefühle. Allerhand Schwierigkeiten im Leben bereiteten mir oft sehr schwere Gefühle. Ich litt zum Beispiel enorm, wenn mir etwas misslang und war oft furchtbar zornig auf mich.

Ich trachtete danach, wenn möglich meine Gefühle immer öfter zum Guten zu ändern. Das tat ich gründlich. Ich wollte das Bestmögliche aus meinem Leben machen. Ich träumte, davon, meine Wünsche zu Manifestieren. Ein rundum glückliches Leben zu führen strebte ich an.

Erkenntnisse und Sachwissen kann nicht schaden, dachte ich mir. Daher las ich eine sehr große Zahl Sachbücher. Darunter viele Bücher der Psychologie. In der Literatur über Gefühle fand ich zahlreiche Ratgeber darüber, wie sich schlechte Gefühle in bessere ändern lassen.

Gute Gedanken, gute Gefühle

Angeregt durch Literatur fing ich an, meine Gedanken zu kontrollieren und zu verändern. So probierte ich aus, wie sich durch neue Gedanken andere Gefühle in mir einstellten. Ich übte mich sogar in Meditation, um voran zu kommen.

Die neuen Gedanken, die ich mir angewöhnte, erzielten eine Wirkung. Es gelang mir tatsächlich, meine Gefühlszustände zu ändern und öfter glückliche Gefühle zu erleben.

Jedoch fehlte etwas. Die Glücksmethoden machten mich immer nur vorübergehend froh. Die Leere in meinem Herzen blieb. Was sollte das bedeuten?

Ich war immer noch auf der Suche. Vorallem nach bleibender, wahrer Erfüllung und Sinn im Leben. Die Kunst, möglichst oft gute Gefühle zu erzeugen, war keine befriedigende Antwort auf die großen Fragen und Nöte des Lebens.

Heute weiß ich, dass mir in den Jahren der Gefühls- und Glücksforschung das Entscheidende fehlte. Ich war getrennt von Gott unserem Schöpfer gewesen. Ich hatte seinen Schöpfungsplan und seinen Willen nie zur Kenntnis genommen. Ich hatte nichts von seiner Allmacht, Heiligkeit, Liebe und Gerechtigkeit gewusst. Ich war verloren durch die Trennung von Gott.

Einige große Misserfolge und Rückschläge brachten mich arg in Bedrängnis. Mein Leben lief nicht so wie erträumt und ich erreichte 2009 einen Tiefpunkt. Alles, was mir kostbar war, schien mir zu entgleiten. Obwohl mein Leben rein äußerlich sehr oft freudvoll und angenehm verlaufen war, konnte ich dem Ganzen keinen tieferen Sinn abgewinnen. Am liebsten wäre ich gestorben.

Etwas völlig Neues

Damals ca. im Januar 2010 begann etwas völlig Neues in mir zu reifen, das alles Bisherige weit in den Schatten stellen würde. Damals wurde mir die Bibel zu lesen empfohlen.

Ich erkannte bald, dass dieses Buch Antworten auf die großen Lebensfragen bietet. Da ich nichts von den Inhalten der Bibel wusste, begann ich sie zu studieren. Ich hatte so vieles probiert und so viel Literatur gelesen, dabei aber ausgerechnet das Wort Gottes übersehen.

Das Buch und das Wort Gottes

So war ich höchst gespannt und herzoffen auf das, was mir die heilige Schrift an Antworten auf meine Fragen geben könnte.

Ich überprüfte sie auf Plausibilität und fand Gewissheit, dass es sich bei der Bibel von vorne bis hinten um Gottes Wort handeln muss. Kein anderes Buch der Welt kann mit tausenden exakt erfüllter Prophetien aufwarten. Kein anderes Buch ist sorgsamer belegt durch Zeugen und genaue Überlieferung. Kein anderes Buch ist ein in sich perfekt stimmiges Gesamtwerk als die Bibel. Somit war mir klar, dass es Gottes Worte sein müssen.

Durch das Studium der Bibel gewann ich viele neue Erkenntnisse über mich selbst und das Leben. Ich erkannte meine wahre Natur und erfuhr, in welcher Realität wir auf der Erde wirklich leben.

Mir wurde klar, warum wir Menschen von Gott unserem Schöpfer getrennt sind. Die Bibel hält uns Menschen den Spiegel vor und deckt auf, dass wir alle vor Gottes Angesicht Sünder sind. Wir lügen und suchen alle erstmal nur unseren eigenen Vorteil. So war es auch bei mir. Mir wurde bewusst, dass ich in diesem Zustand niemals vor Gottes Thron bestehen kann.

Gott und Jesus hat sich durch die heilige Schrift den Menschen geoffenbart, die bereit sind ihn kennenzulernen. Ich erkannte, dass Jesus Christus Gottes Sohn, also Gott ist. Jesus kam als Mensch auf die Erde, um die Menschen zur Umkehr zu Gott zu rufen.

Gott rettet Sünder und erlöst Bußwillige

Jesus Christus und das Wort Gottes hält uns dazu an, Buße zu tun (Gott erkennen und ihm recht geben, durch aufrichtige Gebete zu Jesus mit der Bitte um Sündenvergebung). Die Bibel lehrt uns, dass wir durch den Glauben an Jesus Christus von unser Sündenschuld befreit werden können. Jesus opferte sich für uns, damit alle Menschen, die an ihn glauben befreit werden von ihrer Sündenschuld und bei Gottes Gericht nicht verurteilt werden. Durch unsere eigenen Anstrengungen und Aktivitäten, egal welcher Art, ist das in keinem Fall möglich.

Jesus hat sich freiwillig hinrichten lassen, weil wir durch unsere Sünden von Gott getrennt sind. Auf dass alle, die an ihn glauben nicht verloren gehen, sondern gerettet werden und ewiges Leben haben (Joh. 3, 16).

Ich erkannte, dass Gott ein heiliger Gott ist und bekehrte mich zu ihm. Ein völlig neues Leben im Bund mit Gott und Jesus hatte begonnen.

Schlüsselerlebnis mit dem Ändern von Gefühlen

Ich möchte nun abschließend noch ein eindrückliches Erlebnis mit meinen Gefühlen schildern.

Neulich erlebte ich mal einen schlechten Vormittag. Ich war betrübt und meine Gedanken kreisten um mich selbst und meinen Zustand. Da erinnerte ich mich an die weisen und wahren Worte der Bibel. Darin heißt es z.B., dass wir uns selbst verleugnen sollen und Jesus nachfolgen sollen. Wir sollen unseren eigenen Willen begraben und den Willen Gottes tun. Denn Gott weiß, dass es für uns nichts besseres als das gibt. Wir sollen uns also nicht zuerst um uns selbst kümmern, sondern zuerst danach trachten, Gottes Willen zu erkennen. Wenn wir das tun, so wird uns alles andere geschenkt:

Matth. 6,31-34

Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? oder: Was werden wir trinken? oder: Womit werden wir uns kleiden? Denn nach allen diesen Dingen trachten die Heiden, aber euer himmlischer Vater weiß, daß ihr das alles benötigt. Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch dies alles hinzugefügt werden! Darum sollt ihr euch nicht sorgen um den morgigen Tag; denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Jedem Tag genügt seine eigene Plage.

Schlagartig änderten sich meine Gefühle. Ich begann an die Worte Jesu zu denken. Statt um mich selbst, kümmerte ich mich um die Bedürfnisse meiner Frau und begann mich über Jesu unendliche Gnade mit uns zu freuen.

Der erstaunliche Effekt war, dass meine Gefühle plötzlich keine Rolle mehr spielten. Und mir wurde warm ums Herz. Es ging mir plötzlich gut, ohne dass ich danach trachtete. Von da an wurde es ein glücklicher und gesegneter Tag.

Solche und ähnliche Erlebnisse hatte ich öfter, seit ich mit Jesus im Bund lebe. Sie stellen das menschliche Streben nach Glück, fern von der Achtung auf Gottes Willen in Frage. Ich brauche keine Psychologie mehr und kein Glückstraining! Es ist so sehr erleichternd für mich. Ich bin frei von meiner kompletten Sündenschuld. Ich kann zu unserem heiligen Schöpfergott beten. Ich kann mit allem was mich bewegt zu ihm kommen. Ich bin erlöst und gerettet! Wie unendlich befreiend!

Ich rate dir lieber Leser, lieber Gottes Worte zu hören, statt auf dich selbst. Ich weiß, das ist genau das Gegenteil von dem, was uns die heutige Medienwelt versucht, weiß zu machen. Aber letztendlich führt kein Weg an Gottes Wille vorbei für jeden Menschen, der von Herzen und alles überdauernd zufrieden und glücklich sein möchte. Eine Zufriedenheit, die auch durch Krankheit, Misserfolg, Bedrängnisse und Tod nicht endet. Und es führt kein Weg an Jesus Christus vorbei, wenn du der ewigen Verlorenheit, fern von Gott, entgehen willst und in den Himmel kommen willst!

Mein Umgang mit mir und meinen Gefühlen änderte sich durch das Bibelstudium grundlegend. In der Bibel steht nirgends, dass wir besonders auf unsere eigenen Gefühle achten sollen oder versuchen sollen, sie zu ändern.

Gott will, dass wir Ihn erkennen, dass wir sein Wort ernst nehmen und danach trachten, ihm zu gehorchen. Wenn wir erkennen, warum Jesus Christus sich für die Menschen hat hinrichten lassen, so fällt es nicht mehr schwer, den eigenen Willen zurück zu stellen und Gottes Wille zu tun.

Ich will nie wieder zurück!

Ich möchte die Gewissheit, in Ewigkeit in Gottes paradiesischem Reich sein zu dürfen mit keinem anderen Glück der Welt mehr tauschen. Es gibt nichts Schöneres auf der Welt. Schon jetzt, wo Gottes Paradies noch nicht sichtbar ist, erfüllt mich diese Gewissheit mit der größten Dankbarkeit.

Ich bin mit Christus gekreuzigt; und nun lebe ich, aber nicht mehr ich [selbst], sondern Christus lebt in mir. Was ich aber jetzt im Fleisch lebe, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.Galater 2,20

Dem Herrn Jesus Christus allein gebührt all unser Dank, Lob und Ehre!

Der Herr segne dich und führe auch dich zum ewigen Leben!

Redaktion LFV
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