Eine Generation der Verzweiflung? Sie nennen sich "Die letzte Generation". Sie blockieren Deutschlands Straßen. Sie legen den Verkehr lahm. Sie wollen die Regierung zu radikalen Klimaschutzmaßnahmen zwingen. Nach dem Vorbild des indischen Widerständlers Gandi wenden sie eine Form der Sitzblockade an.

Vielleicht ist dein erster Impuls Empörung, Wut oder Hass auf auf diese Leute. Das ist verständlich und eine normale Reaktion auf eine Gruppe, die gegen die öffentliche Ordnung und gegen Gesetze rebelliert. Nicht selten greifen von den Blockaden Betroffene voller Wut selbst ein und versuchen die Aktivisten von der Staße zu zerren. Hier zeige ich dir einen Weg, die Sache von höherer Warte her zu betrachten. Wir wollen das Thema einmal aus Gottes Perspektive beleuchten. Das gibt uns die Möglichkeit besser zu verstehen, warum Menschen so extreme Grenzüberschreitungen vollziehen.

Was treibt Menschen an, Straßen zu blockieren und Gefägnisstrafen zu riskieren?

Die vielen Berichte seit Jahrzehnten von einer drohenden Klimakatastrophe haben eine tiefe Wirkung bei vielen jungen Leuten hinterlassen. So ist es nachvollziehbar, dass die Angst bei manchen so tief sitzt, dass sie zu radikalen Maßnahmen greifen. Jahrzehntelange Katastrophenmeldungen in den Medien haben bei der Generation Z ihre Wirkung hinterlassen. Es wächst heute eine Generation heran, von denen sich manche für die letzte Generation halten. Sie meinen, sie stehen mit dem Rücken zu Wand. Dass ernsthafte Wissenschaftler die Botschaft vom menschgemachten Klimawandel mit sachlichen, guten Arguemtenten widerlegen, findet in der Öffentlichkeit wenig Raum.

Ihre Urgroßeltern haben das Land nach dem letzten großen Krieg aufgebaut, die Großeltern haben es zur Blüte gebracht. Die Eltern haben es oft etwas ruhiger angehen lassen. Viele Kinder wurden auch sehr vernachlässigt. Und nun kommt eine weitere Generation heran, die z.T. äußerst träge und perspektivlos erscheint zu einem anderen Teil radikal und widerständig.

Polarisierung in der Gesellschaft

Durch die Botschaft vom Klimawandel kommt es zu einer weiteren Polarisierung der Gesellschaft. Die einen halten diese Hiobs-Botschaften wahr, die anderen reagieren distanziert und skeptisch. Wie es auch bei Corona war, so finden wir auch hier vorallem an den Rändern der Gesellschaft extreme Gegenpole. Links gegen Rechts - Freiheitliche/Konservative-Bewahrer gegen Anhänger einer radikalen Ökowende um jeden Preis.

Unsere Welt hat sich sehr stark verändert in den letzten Jahrzehnten. Vieles scheint aus den gewohnten Bahnen zu laufen. Die Extreme nehmen zu. Extremer Wohlstand, extreme Armut, extreme Ungleichheit, extreme Angst, extremer Einsatz von Maßnahmen, extreme Vernachlässigung von Kindern.

So haben wir heute viele Menschen mit einer extrem verengten, radikalen Weltsicht. Sie fühlen sich mit dem Rücken zur Wand.

Gewaltsam den fließenden Verkehr zu stoppen ist eine Form von Aggression. Anwendung von Gewalt erzeugt immer Gegengewalt. Das ist ein Gesetz wie in der Physik. Eine Kraft in eine Richtung erzeugt immer eine entsprechende Gegenkraft in die entgegengesetzte Richtung. Vergleichbar führen Gewalthandlungen zu Gegengewalt.

Freilich ist die Not einer Generation, radikales angstmotiviertes Handeln unter Menschen kein neues Phänomen.

Es gibt seit je her Gewalt unter Nachbarn, zwischen Politikern, zwischen Ländern. Gewalt durch Terroristen, Gewalt aufgrund von Armut, Gewalt aus religiösen Gründen oder aus Eifersucht und Neid. Gewalt bei der Durchsetzung von politischen Zielen, Gewalt, wenn gegnerische Interessengruppen, Religionen oder Clans aufeinander treffen.

Wenn wir allerdings vernünftig nachdenken, wissen wir, dass Gewalt kein Mittel ist für nachhaltig gute Lösungen sein kann.

Trotzdem kommen wir in keinem Staat der Welt ohne Staats-Gewalt aus. Wenn wir keine Polizeigewalt hätten, die für ein gewisses Maß an öffentlicher Ordnung und Sicherheit sorgt, dann hätte sich die Menschheit längst selbst niedergemetzelt. Dann könnten wir nicht mehr gefahrlos außer Haus gehen. Gott hat ganz bewusst sie Obrigkeiten zur Wahrung der öffentlichen Ordnung eingesetzt.

Was ist die Wurzel von Hass und Gewalt?

Warum verhärtet sich ein Mensch im Herzen so sehr, dass er bereit ist über Leichen zu gehen, um sein Ziel zu erreichen? Warum steigt der Zorn so rasch in uns hoch, wenn wir in unserem Weg blockiert werden? Warum wenden Menschen Gewalt an?

Wenn wir die wahre Ursache der Gewalt herausfinden könnten, dann hätten wir den Schlüssel, und könnten die Probleme bei der Wurzel packen.

Wir wissen, dass Liebe Gewalt überwinden kann. Warum ist unsere Liebe meist viel zu schwach, um die Gewalt zu überwinden?

Um dem Problem des Hasses und der Gewalt auf den Grund zu kommen, müssen wir die Welt aus Gottes Perspektive betrachten.

Wer kann uns die Wurzel unserer Probleme erklären?

Der Schöpfer der Welt ist der einzige, der eine Allumfassende Sicht über die Geschehnisse in dieser Welt hat. Wenn wir seine Sicht erfassen, können wir die Ursachen der Vorgänge unter den Menschen verstehen. Nur der, der diese Welt und die Menschen gemacht hat, kann uns sagen, was die Wurzel unserer Probleme ist.

Will Gott, dass wir seine Sicht über diese Welt verstehen? Jawohl! Der Schlüssel, um diese Welt zu verstehen ist es, Gottes Gedanken über diese Welt zu verstehen. Das ist tatsächlich möglich.

Gott will uns helfen, dass wir seine Sicht erfassen. Gott will uns helfen, dass wir Ihn erkennen, wie Er ist. Er will, dass wir verstehen lernen, was er uns sagen will.

Wie gibt sich Gott zu erkennen?

Deshalb sandte Gott immer wieder Propheten und Apostel in diese Welt. Sie durften Begegnungen mit Gott erleben und sie durften Gottes Gedanken, die er ihnen eingab, aufschreiben.

Auf diese Weise ist das Wort Gottes, die Bibel, entstanden.

In der Bibel finden wir den Schlüssen zum Verständnis dafür, warum in dieser Welt nicht die Liebe reagiert, sondern sehr oft der Hass, die Lüge, die Zerstörung und viele andere böse Dinge.

Durch Gottes Wort wissen, wir, dass sich die ersten Menschen, die Gott geschaffen hatte, von ihm abwendeten. Sie widersetzten sich allen Warnungen Gottes und mussten aufgrund ihrer Rebellion von Gott aus dem Paradies geworfen werden. Weil Gott ein Heiliger Gott ist, kann er die Sünde in den Menschen nicht ungerichtet lassen.

Seither ist die Menschheit rastlos, ruhelos und dem Tod geweiht. Entwurzelt von der Liebe. Der Tod, scheinbar unser größter Feind, schleicht umher. Die Angst vor dem Sterben des Planeten und damit vor dem eigenen Tod treibt auch Klimafanatiker zu extremen Maßnahmen. Unendlich viel schlimmer noch als der Tod ist jedoch die Verlorenheit unserer Seele. Das bedeutet für jeden von uns, wenn wir nicht im versöhnten Zustand mit Gott in den irdischen Tod gehen, dann werden wir die unendliche Ewigkeit fern von Gott in schrecklichen Qualen verbringen. Denn wer die Liebe Gottes verweigert, wird in Ewigkeit das Gegenteil davon verspüren. Eine Auslöschung der Seele nach dem irdischen Tod gibt es nicht.

Gott, in seiner Güte will uns helfen, unsere tiefsitzende Angst, die die Folge unserer Getrenntheit von Gott und damit von dem Leben zu überwinden.

Die Liebe Gottes ist ohne Beispiel

Gott hat uns gezeigt, was wahre Liebe ist. Gott ist in Jesus Christus in diese Welt gekommen. Jesus Christus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Die göttliche Liebe, mit der uns Gott aus der Verlorenheit erlösen will, ist so groß, dass sie für uns erst mal schwer zu verstehen ist. Wir haben in dieser Welt kein Beispiel für so eine Art der Liebe. Die Liebe Gottes ist so groß, dass sie uns die Überwindung der Sünde und des Hasses in uns Menschen schenken will.

Deshalb kam der Sohn Gottes, der Herr Jesus, der Christus in diese Welt. Der Herr Jesus legte seine Gottesgestalt ab und wurde wie die Menschen:

Jesus Christus [...] als er in der Gestalt Gottes war, hielt es nicht, wie einen Raub fest, Gott gleich zu sein; sondern er entäußerte sich selbst, nahm die Gestalt eines Knechtes an und wurde wie die Menschen; und in seiner äußeren Erscheinung als ein Mensch erfunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz. Darum hat ihn Gott auch über alle Maßen erhöht und ihm einen Namen verliehen, der über allen Namen ist, damit in dem Namen Jesu sich alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zungen bekennen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.

Philipper 2

Hier finden wir den Schlüssel für die Heilung des Menschen. den Schlüssel für die Angst vor dem Untergang, die in der Generation Z verbreitet ist. Den Schlüssel für die Überwindung von Gewalt durch Liebe. Den SChlüssel zur Versöhnung mit Gott. Den Schlüssel zum ewigen Leben. Der Schlüssel heißt: Jesus Christus.

Dieser kam als Mensch und wirkte die Werke Gottes unter den Menschen. Er kündigte seinen Tod am Kreuz an und lieferte auch die Begründung dazu:

[Jesus:] "Siehe, wir ziehen hinauf nach Jerusalem, und der Sohn des Menschen wird den obersten Priestern und den Schriftgelehrten ausgeliefert werden; und sie werden ihn zum Tode verurteilen und ihn den Heiden ausliefern; und sie werden ihn verspotten und geißeln und anspucken und ihn töten; und am dritten Tag wird er wieder auferstehen. Markus 10,33-34

Jesus hat alles erfüllt, was Gott im Alten Testament durch die Propheten und was von ihm selbst bezüglich seines Todes vorhergesagt wurde.

Jesus starb für uns am Kreuz und er ist auferstanden nach dem Tod.

Die Menschheit wird diesen Planeten nicht retten können. Deine Sorge um den Fortbestand der Menschheit ist berechtigt. Jedoch kann das Problem niemals ohne Gott gelöst werden, sondern nur, wenn wir uns ihm zuwenden. Und wenn du als ein Verkehrsteilnehmer einen riesigen Hass hast auf die Klima-Kleber, so solltest auch du das zum Anlass nehmen, dem Problem an die Wurzel zu gehen.

Unser Problem ist nicht der fehlende Klimaschutz, sondern unser aller Problem ist unsere Natur der Sünde. In dieser blieben wir gefangen, außer wir lassen uns durch den Herrn Jesus freikaufen. Gottes absolute Gerechtigkeit muss jede Sünde richten. Daher kommen wir alle nicht davon, solange wir uns nicht dem Problem der Sünde stellen.

Gott bietet uns allen einen Weg heraus aus der Sünde, aus der Angst und aus allem Hass.

Um Gottes Liebe zu erkennen, müssen wir Gottes Wort, die Bibel aufmerksam und mit unvoreingenommenen Herzen lesen. Wer die Bibel verweigert, der verweigert Gott und das Leben. Wer Jesus nicht in sich aufgenommen hat, der hat das Leben nicht. Wer aber sich durch die Bibel die Augen von Gott öffnen lässt, für den ist die Tür frei zur Vergebung aller Schuld.

Werde auch du ehrlich vor Gott und lass dich versöhnen mit Gott durch Jesus Christus, der für dich am Kreuz starb, damit auch du die Vergebung und das ewige Leben empfangen kannst.

Als mit Gott versöhnter kannst du den Hass auf die Andersdenkenden überwinden. Denn dann hast du das ewige Leben. Auch wenn du Angst vor einer Klimakatastrophe hast, so kann dir letztendlich nur Gott helfen, Frieden zu finden. Beibenden dauerhaften Frieden.

Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,16

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Redaktion Lernen Fühlen Verstehen

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Warum ein erlöstes Kind Gottes nicht in die Hölle kommt:

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Von der Erdschöpfung bis zur Ewigkeit in Himmel oder Hölle
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